The House that Mum Built (z. Dt. das Haus, das Mutter gebaut hat) ist ein kollektiv entwickeltes Ausstellungsprojekt, das im September 2022 in einem leer stehenden Haus in London realisiert wurde. Vorträge, Performances, Konzerte und Filmvorführungen, alles fand in dem Haus statt, das Mutter verlassen hat. Dabei geht es in dem „Haus, das Mutter gebaut hat“ nicht um eine konkrete Person, sondern um die Mutter als Konzept. Verwischte Grenzen sind allgegenwärtig: Künstler:in und Kurator:in, privat und öffentlich, Ausstellung und Kunstwerk. Das Projekt existiert in diesem Gegenüber im Widerspruch zwischen kuratorischer Ernsthaftigkeit und Exzess, ein Verlassensein als imaginäres Fundament des Zusammenlebens.

The House that Mum Built took place in September 2022, spanning lectures, performances, concerts and screenings, all situated in the house that mum left, not vacant, now adorned with artworks. The House that Mum Built isn’t exclusively about an individual, it also concerns Mother as a concept. Blurred binaries are present throughout: artist and curator; private and public; exhibition and artwork. The project exists within the equilibrium of these, a pliant starting point upon which to build a contradiction of curatorial seriousness and celebratory party, an architecture within itself.