In Dark Spots verschwimmt die Grenze zwischen Spiel und Realität zu einer ekelerregenden Zweideutigkeit. Mutter und Sohn werden in einem Haus durch eine unausgesprochene Last verbunden, die Dokumentation gleitet ins Grauen ab, wird zunehmend persönlich und führt zu einem erkennbaren Gefühl banalen familiären Schreckens. Zwangsläufig entwirrt sich die Situation, dreht sich nunmehr um Bedauern, Ressentiments und Akzeptanz, das alles vor dem Hintergrund anhaltender Unsicherheit und Verzweiflung über unbeantwortete Fragen und unerfüllte Möglichkeiten.
— Adam Grainger

In Dark Spots, the line between performance and reality is blurred into nauseating ambiguity. Mother and Son are joined in the home by an unspoken weight, documentary slips into horror, becoming increasingly personal and ushering in a recognizable sense of banal family dread. The situation inevitably unravels, spiraling around regret, resentment, and acceptance, all against the persisting uncertainty despair of unanswered questions, and unfulfilled possibilities.
— Adam Grainger